Beschreibung: Wie sich der Raum anfühlte: Regie: Ketevan Kapanadze. Eine Gruppe Lesben trifft sich regelmäßig in der Kantine eines Fußballvereins in einer georgischen Stadt, um abzuhängen, zu feiern, sich zu umarmen und über existenzielle Themen zu diskutieren. Es ist ein gemütlicher, sicherer Ort für diese jungen Frauen in einer Gesellschaft, die nicht dafür bekannt ist, ihre LGBTQ+-Community zu begrüßen. Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt gehören für diese Sportbegeisterten und ihre Freundinnen zur täglichen Realität, sei es auf der Straße oder teilweise auch innerhalb der Familie. Wenn sie zusammen sind, finden sie die Liebe, Wärme und Sicherheit, die sie brauchen, um ganz sie selbst zu sein. Die Kamera des Regisseurs streift über die Außenwände dieser schützenden Blase und macht die außergewöhnliche Atmosphäre zwischen den Frauen in diesem Raum spürbar – während die Stimmung von feierlich und beschwingt über intim und träge bis hin zu lebhafter Debatte wechselt.